Unter Konstruktion: Zwischen Verunsicherung und gezielter Vorsorge

UNDER CONSTRUCTION
Ist eine langwierige Baustelle im Verlauf nun abgeschlossen und im Begriff abgebaut zu werden, findet sich gelegentlich doch noch etwas, was ausgebessert werden muss.
Und woanders wird parallel eine neue eröffnet.
Moderne Untersuchungsmethoden bieten ein enormes Potenzial, um frühzeitig Veränderungen zu erkennen. Lassen manchmal jedoch auch großen Interpretationsspielraum und können dadurch gelegentlich verunsichern.

Das Berühmte:
„Es könnte sein, dass…“
gibt schnell Anlass zur Sorge,
lässt uns bangen und bringt die Welt ins Wanken.
Ein Arzt sagte mal zu mir, es könne auch helfen nicht sämtliche Bereiche direkt zu untersuchen, um zunächst den einen Behandlungspfad zu verfolgen und sich davon nicht abbringen zu lassen.
Aktuell keine Nebenbaustellen in den Fokus zu rücken. Zusätzliche Untersuchungen erst gezielt bei vorliegender Symptomatik zu erwägen.
Dann laufe man auch weniger Gefahr von unverhofft aufkommenden Fragezeichen verunsichert zu werden. Oder das Vertrauen in den eigenen Körper anzuzweifeln, wenn plötzlich Warnschilder aufgestellt werden, die eine kommende Baustelle ankündigen könnten.
Von alledem sei die Vor- und Nachsorge in gewissen Bereichen natürlich ausgeklammert,
versteht mich nicht falsch.
Doch will ich wirklich alles andere wissen?
Bringt es mich weiter meinen Körper wieder und wieder in sämtlichen Bereichen auf den Kopf zu stellen?

Wie sagt man?
Wer suchet, der findet.
Manchmal ist da was dran.

Wie denkst du darüber?
Möchtest du sämtliche Details kennen,
oder verunsichern sie eher?

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