(Fortsetzung der vorherigen Rotphase.)
Eben war es noch rot.
Dann der Durchbruch.
Die Veränderung.
Plötzlich sehen wir grün.
Blicken durch.
Die Erkenntnis ist ja bekanntlich der erste Schritt.
Zu merken, was einem gut tut und was vorallem nicht.
In sich hineinhören ist wichtig, klar.
Die Dinge dann tatsächlich anzugehen, um sie zu verbessern erfordert allerdings Einsatz.
Eigeninitiative. Mut. Kraft.
Doch zunächst begegnet man oft der Überforderung.
Zweifelt und überdenkt. Zerdenkt.
Bedachte Schritte sind gut, dennoch sollten wir nicht verlernen zu springen, selbst wenn wir mal in einer Pfütze landen, kann dieser Moment besonders sein.
Weil er uns an früher erinnert. Die Losgelöstheit der Kindheit. Wie herrlich und frei war dieses Gefühl des unbedachten Handelns damals. Dinge einfach zu tun, egal ob die Socken danach nass waren, oder nicht.
Und wer sagt denn, dass man nicht auch barfuß ab und an im Regen tanzen kann?
Ganz ohne Verluste aber mit viel Glücksgefühlen.
Das Leben ist zu kurz zum Warten, also spring!
Bist du beim nächsten Regen dabei?
Schau mal, wir haben grünes Licht!