Zeitdruck und innere Ampeln: Warum wir manchmal stehen bleiben müssen.

Ich habe Zeitdruck.
Möchte unbedingt pünktlich sein.
Renne auf die Ampel zu, spüre, die Grünphase dauert bereits zu lange. Renne weiter, im Wissen dass es vermutlich doch nicht mehr reichen wird.
Wertvolle Zeit kosten wird. Komme an.
Bremse wider Willen ab.

Es ist rot.
Ich bleibe stehen, blicke mich um.
Bin hibbelig, nervös.
Warte…warte immernoch.
Werde ungeduldig, möchte doch weiter.
Darf oder sollte aber nicht.
Überlege, doch loszugehen.
Es fühlt sich nicht richtig an.
Also bleibe ich stehen.
Halte mich an die Vorschriften & Regeln.
Die natürlich nur mein Bestes wollen.
Und doch über mich bestimmen.
Am Weitermachen hindern.
Zeit kosten.

Betrachtet man nun alleine den Fakt des Stehenbleibens, so kennen wir alle doch dieses Gefühl, dass es manchmal besser laufen müsste.

Wieso erledigen wir immer wieder Dinge auf den letzten Drücker? Erzeugen Zeitdruck, statt anzufangen.
Oder wieso kommt der Stein, trotz aller Bemühungen,
ab und an nicht ins Rollen?
Wieso fallen manche Schritte so schwer?

Teilweise fühlt es sich an wie festgehalten werden,
doch wovon man sich losreißen müsste, ist nicht immer direkt zu erkennen. Man sehnt sich nach Veränderung, doch was es besser machen würde, weiß man selbst nicht so genau. Und wenn doch, halten wir gerne an Gewohnheiten fest, oder die Veränderung liegt schlicht und einfach nicht in unserer Macht.
Schwierig.
Also, was nun?
Was tun? 

Wann schaltet die innere Ampel um, damit wir aus der gedanklichen Gelbphase mit all unseren Bestrebungen zurück zu grün finden, um es tatsächlich anzugehen?

(Finde die Fortsetzung im nächsten Beitrag.)

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