Fellnasen als Lebensbegleiter: Tierische Unterstützung in schweren Zeiten

Ich werde beobachtet.
Von einem Paar kleiner Kulleraugen.
Ihr Blick ruht auf mir.
Wachsam.
Die Lage checkend.
Wohlwollend und sanftmütig.

Die kleinen Öhrchen hängen entspannt.
Hin und wieder heben sie sich kurz,
werden aufmerksam,
wenn es im Treppenhaus rumpelt.
Senken sich sogleich.
Es ist alles ok.

4 warme Pfötchen ruhen auf mir,
berühren mich sanft.
Klopfen auf meine Brust,
wollen Aufmerksamkeit.
Motivieren mich, aufzustehen.
Denn das fällt manchmal nicht leicht.

Die kühle kleine Nase stupst mich an,
schnüffelt aufgeregt.
Versucht die Decke wegzuschieben.
Signalisiert: Steh auf!
Wir haben heute noch was vor!

Wollen gemeinsam raus in die Natur.
Wollen toben und entdecken.
Was erleben. 
Uns ablenken.
Den Kopf frei machen.
Um Ruhe einkehren zu lassen.

Nach der Bewegung folgt gemeinsames Ausruhen.
Meine Finger gleiten durch ihr warmes Fell.
Ich spüre, wie sich der Brustkorb hebt und senkt.
Ein beruhigendes Gefühl.
Sie gibt mir Sicherheit.
Ist einfach da.
Gönnt mir Phasen der Ruhe &
macht mir gleichermaßen Feuer unterm Hintern.

Sorgt für Balance und wacht über mich.
Stellt keine Fragen, hört einfach zu.
Ratschläge geben ist zwar nicht ihre Stärke,
aber manchmal reicht dieser kleine Stupser.
In die richtige Richtung.

Von meiner Partnerin mit der kalten Schnauze.

Hast auch du tierische Unterstützung?
Was tut dir daran besonders gut?
Lass es mich gerne wissen ♡

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