Bewusst genießen: Zwischen Gesundheit und kleinen ‚Schandtaten‘

Bewusst Leben.
Figurbewusst, körperbewusst, ernährungsbewusst, konsumbewusst, selbstbewusst…Wie funktioniert das eigentlich? Und bedeutet bewusst automatisch gesund?
Was ist denn überhaupt gesund?
Wir alle wissen, dass fast überall bedenkliche Stoffe enthalten sind, bewusster Verzicht an der Tagesordnung angekommen zu sein scheint. Neben der Kenntnis bewusst auf bedenkliche Stoffe in Produkten zu verzichten, um Süßigkeiten und Alkohol einen großen Bogen zu machen, natürlich höchst vorbildlich ausgiebig Sport zu treiben und sich kontinuierlich weiterzubilden, muss ich an dieser Stelle mal die Hand heben.
Ist ja alles schön und gut, sich bewusst für ein gesundes Leben zu entscheiden, doch alles lehrbuchmäßig genauso durchzuziehen wie geraten, ist leichter gesagt als getan und nicht unbedingt automatisch erfüllend.

Bewusst leben heißt doch auch zu genießen.
Das Leben. Den Cocktail. Die Schoki. Den schrägen Kinofilm. Die Spritztour ins Grüne. Die mächtige Lasagne. Diese Dinge bestenfalls ohne Verzicht,
jedoch bewusst mit Bedacht zu integrieren.

Ich für meinen Teil möchte bewusst ab und zu ausbrechen und kleine persönliche ‚Schandtaten‘ begehen. Und je häufiger ich das Wort BEWUSST verwende, werde ich mir zum einen bewusst, wie irrsinnig es ist, sich für so vieles rechtfertigen und gleichzeitig täglich auf so vieles verzichten zu müssen. Vielleicht verschafft mir der Döner ums Eck nicht die perfekte Figur, lässt mich aber dennoch dahinschmelzen und das Leben schmecken.
So wie es eben ist, mit viel Salat und guten Dingen, aber auch ner Portion Öl, das für geschmeidige Abläufe sorgt.
Folie auf und rein mit dem Ding!

Wie gehst du mit dem Thema Ernährung um?
Spielt es eine große Rolle in deinem Leben?
Erzähl mal!

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