Zwischen Hoffen und Bangen: Das quälende Warten auf Untersuchungsergebnisse

Das Warten auf Untersuchungsergebnisse ist für mich immer eine belastende Zeit. Schon die Nacht vor den Untersuchungen lässt mich schlecht schlafen.
Folgen erlösende Worte oder drohendes Desaster?

Kann ich mich in Sicherheit wiegen,
oder trügt der Schein?
Wer weiß das so genau.

Der Arzt kommt ins Besprechungszimmer –
und schweigt.
Mir stockt der Atem.
Ich versuche seinen Blick zu lesen. Stille.
Sind wir hier in einer gaming show?
Ich brauche keine künstlich erzeugte Spannung.
Ich bin mit meinen Nerven bereits am Anschlag.
Verständlich, oder?

Also hau raus!
Raus mit der Sprache!
Lass uns keine Zeit verlieren.
Sag was du zu sagen hast,
aber bitte nimm mir hoffentlich die Angst.
Dass ich die nächste Zeit wieder gut schlafen kann.
Ohne den Teufel an die Wand zu malen.
Wieder aufatmen kann.

Bei einigen von uns folgte auf das Schweigen
ein ernster Blick und dann nichts Gutes.
Die Diagnose fühlt sich an wie eine traurige Wahrheit,
die im Hals stecken bleibt.
Mit nichts runtergespült werden kann.
Nicht mal mit heißer Schokolade.

Es ist wieder einer dieser Tage.
Die Nachsorge steht an.
Inklusive dem Hoffen,
dass es nie wieder passiert.
Aber was wenn doch?
Daran mag man am liebsten nicht denken.
Die Gedanken woanders hinlenken.
Und doch kommen sie ab und zu
zu dieser einen Frage zurück:

BIN ICH GESUND?

Wie erlebst du das Warten auf Ergebnisse,
die Untersuchungstage selbst oder auch die regelmäßige Nachsorge? Erzähle es mir.

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