Weihnachtsmorgen: Mit Liedern, Liebe und Gedanken an das letzte Jahr

24. Dezember 
Am Weihnachtsmorgen.
Mit bunten Weihnachtssocken stehe ich da.
Trage den intensiven Ohrwurm von Frosty the Snowman in mir. Singe seit Stunden in schrägen Tönen mit.
Glaub mir, kein Weihnachtschor der Welt wäre davon angetan. Hält mich aber nicht davon ab,
zu singen und durch die Bude zu springen.

Moment…
ich halte doch kurz inne und werde still.

Wuschel mir durchs kurze Haar und
einnere mich an das was wahr.
Letztes Jahr.
Wahrlich eine prägende Zeit.
Ein wichtiger Teil meiner Vergangenheit.
Höre tief in mich hinein, lausche.
Spüre Zuversicht und Zufriedenheit.
Dankbarkeit.

Es ist Weihnachtsmorgen,
und dieses Jahr ohne Sorgen.
Selbstverständlich ist das nicht,
umso mehr strauchel ich.
Bin in Gedanken ganz fest bei allen,
die sich gerade in einer Phase befinden,
die Kraft kostet und Gelassenheit erschwert.
Ich erinnere mich an die Anstrengung,
die ich letztes Jahr empfand.
Ungezwungen feiern wollte,
aber nicht so richtig konnte.

Diese Weihnachtsgedanken zu verfassen,
fällt mir deshalb gerade wahrlich nicht leicht.
Ich versuche einerseits ein freudiges Lied anzustimmen, andererseits unbedingt dabei die richtigen Töne zu treffen- unterstützend, ehrlich und doch auch freudig zugleich. Ich glaube du weißt, wie ich’s mein.

Ich wünsche uns allen eine schöne Weihnachtszeit.
Mit Liebe und Geborgenheit.
Lasst uns den Alltag etwas vergessen und durch die Wohnung springen. Lieder in schrägen Tönen beim Kochen singen. Gemeinsam kitschige Filme schauen und den anderen Kekse klauen.

Ich sende dir Weihnachtsgrüße von Herzen-
und nun lass leuchten, die Kerzen!

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