Praktische Tipps für den Umgang mit dem Port – Persönliche Erfahrungen und Tricks

Das Zusammenleben mit Port ist gewöhnungsbedürftig und nicht immer angenehm, daher ein paar PERSÖNLICHE TIPPS UND ERFAHRUNGEN, DIE SONST WAHRSCHEINLICHNICHT IN GÄNGIGERFACHLITERATUR STEHEN: • Je nach Lage des Ports kann er beim Liegen auf der Seite etwas drücken, hier verschafft eine gute Positionierung des Kissens oder des Armes Abhilfe. • Das Anstechen des Ports ist in der Regel mit der Zeit immer besser tolerierbar. Falls es aber als besonders störend/schmerzhaft empfunden wird, empfiehlt es sich, das Areal mit einer lokalen Betäubungscreme oder z.B. Emla Pflastern (extra rund für den Port und bereits getränkt- good to go!) ca. 30 Min vorm Anstechen zu benetzen. Danach habe ich den Einstich teilweise gar nicht mehr gespürt. • Zu lange Portnadeln können etwas abstehen und während der Behandlung unangenehm zwicken, es ist immer gut seine eigene optimale Nadellänge zu kennen. Natürlich sollte die Nadel trotzdem immer ausreichend lang sein, um die Funktionalität des Ports zu gewährleisten. • Die Nadellänge ist z.B. abhängig davon, wie tief der Port anatomisch eingebracht ist und wie viel Fettgewebe dazwischen vorhanden ist (was von Zeit zu Zeit ja auch durchaus mal variieren kann). • Meine Portnarbe reagiert höchst sensibel auf Pflaster und liegt relativ nah an der Einstichkammer. Gerade wenn das Ringpflaster der Portnadel direkt aufgeklebt wird, kann nach Ende der stundenlangen Chemo beim Entfernen der Nadel diese dünne Haut so irritiert sein, dass sie beim Abziehen mitaufreißt. Falls es dir ähnlich geht, verwende hautfreundliche Pflaster oder lasse eine Kompresse zwischen Portnarbe und Pflaster schieben um den direkten Klebekontakt zu vermeiden. Lifechanger! Weitere Tipps folgen! Lass mich gerne wissen, wie dir diese Art der Beiträge gefällt, kommentiere & teile! Danke dir 🙂

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