Höhenflug des Lebens: Mit dem Ballon in eine neue Perspektive schweben!

Da ist er nun also, der Korb.
Vorsichtig lege ich meine Hände auf die Brüstung.
Spüre das raue Material unter meinen Fingern.
Bin bereit hineinzuklettern und zögere doch.
Sport ist nicht unbedingt meine Stärke,
wie finde ich am besten meinen Weg da rein?
Genug der Gedanken, ich entscheide mich für die Fahrt ins Ungewisse und lege los. Ziehe mich seitlich hoch und schwinge meine Beine nacheinander ins Innere.
Komme zum Stehen und schaue nach oben.
Über mir flattert eine gigantische Hülle, gleich einem Zelt. Ich sehe Farben. Formen. Spüre die warme Luft.
Spüre die Unruhe des Ballons, der an den Seilen rüttelt, bereit ist loszuziehen. Ich frage mich, ob ich ebenfalls bereit bin.
Wohin wird er mich tragen?
An ferne Orte?
In ein neues Leben?
In Sicherheit?

Die Leinen werden gelöst, das tosende Feuer entfacht. Ich kralle meine Finger ins Holz. Wir heben ab. Einfach so. Beginnen zu schweben. Zu segeln. Zunächst über eine Tankstelle, dann höher über die Dächer der Stadt. Ich blicke umher. Spüre den seichten Wind, die luftigen Höhen. Beginne mich zu entspannen.
Den neuen Blickwinkel anzunehmen.
Erkenne zahlreiche Baumkronen, die immer kleiner werden. Beobachte Vögel, die sich unter mir zu einem Schwarm formieren. Zu einem Symbol gruppieren.
Einen Pfeil bilden. Der sagt: „Da lang.
Himmelwärts. Richtung Licht.
Wir zeigen dir was Leichtigkeit bedeutet,
komm mit uns mit und verliere dich nicht.
In deiner Gedankenwelt, in dir selbst.
Mach deine Leinen los, die dich festhalten.
Lähmen, verharren lassen.
Mach dich frei.
Komm mit uns mit.
Heb ab und zerdenke nicht.“

Wohin würdest du fliegen?
Erzähle es mir.

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